31.07.2014 Do 19:00
„Asylmonologe“
Regie: Michael Ruf, Theateraufführung (DE)
Mit Martha Fessehatzion, Matthias Scherwenikas, Jan Uplegger
Die „Asylmonologe“ beruhen auf dem Konzept des dokumentarischen Theaters: Wortgetreue Texte, die auf Interviews basieren,
verleihen denjenigen Menschen Gehör, deren Stimmen meist ungehört bleiben. Professionelle SchauspielerInnen tragen die Monologe vor und sprechen das Publikum direkt an – sie berühren und
aktivieren. Die Asyl-Monologe erzählen von Ali aus Togo, von Freunden liebevoll „Präsident“ genannt, Felleke aus Äthiopien, der erst willensstark Abschiebeversuche verhindern muss, um dann einen
Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet: sie schenkt
einem Sohn und einer Tochter das Leben.
"Politisches Theater, das für sein Anliegen sensibilisieren und agitieren will. Und dem das eindrucksvoll gelingt." (Der Tagesspiegel)
Eine Veranstaltung auf dem Tempelhofer Feld, Haupteingang Oderstraße, Berlin Neukölln. (Google Maps)
